Ab wel­chem Alter kön­nen Kin­der schwim­men ler­nen?

Es ist immer bes­ser, Kin­der schon früh mit dem Ele­ment Was­ser ver­traut zu machen. So haben sie Zeit sich dar­an zu gewöh­nen und eine mög­li­che Scheu vor dem Was­ser abzu­bau­en. Am bes­ten pas­siert das spie­le­risch, etwa durch Ablen­kung und reiz­vol­le Auf­ga­ben, die den Kin­dern mit viel Geduld und Empha­tie gestellt wer­den. Dafür gibt es spe­zi­el­le Klein­kind­kur­se ab einem Alter von 3 Mona­ten und Eltern-Kind-Kur­se ab 2 bis 4 Jah­ren.

Ist der Pro­zess der Was­ser­ge­wöh­nung abge­schlos­sen, kön­nen die Kin­der mit dem Schwim­men­ler­nen begin­nen. Dazu gehört der Erwerb der Grund­fer­tig­kei­ten, ins­be­son­de­re dem Tau­chen und Aus­at­men unter Was­ser. Die­se bei­den Fähig­kei­ten ent­schei­den dar­über, ob das Kind künf­tig sicher und erfolg­reich schwim­men und/oder sich in einer Not­si­tua­ti­on pro­blem­los selbst ret­ten kann. Auch alle ande­ren Grund­fer­tig­kei­ten basie­ren auf dem Tau­chen und Aus­at­men unter Was­ser.

Wich­tig ist, dass jedes Kind indi­vi­du­el­le Vor­aus­set­zun­gen und Fähig­kei­ten zum Schwim­men mit sich bringt. Des­halb soll­ten Eltern und ein guter Schwimm­leh­rer das Kind dort abho­len, wo es der indi­vi­du­el­le Ent­wick­lungs­stand zulässt und das Kind auf sei­nem Weg zu einem siche­ren Schwim­mer mit viel Geduld und Empha­tie för­dern und for­dern.

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