Für eine siche­re Schwimm­aus­bil­dung für Men­schen mit Behin­de­rung müs­sen drei Vor­aus­set­zun­gen gege­ben sein:

  • Die Ver­stän­di­gung zwi­schen Schwimm­leh­rer und Schwimm­schü­ler ist mög­lich.
  • Die kör­per­li­chen und/oder geis­ti­gen Ein­schrän­kun­gen sind nicht so stark, dass die Sicher­heit des Schwimm­schü­lers im Was­ser gefähr­det ist.
  • Die Bewe­gungs­ko­or­di­na­ti­on des Schü­lers lässt eine Fort­be­we­gung im Was­ser zu.
  • Sind die­se Vorraus­set­zun­gen gege­ben, kön­nen Kin­der und Men­schen mit Behin­de­rung das Schwim­men ler­nen.

Inklu­si­ons­schwimm­kur­se fin­den

Ein erwach­se­ner Nicht­schwim­mer kann eben­falls erfolg­reich schwim­men ler­nen. Die Schwimm­phy­sik wirkt auf jeden Men­schen, egal wel­chen Alters. Bewe­gungs­ab­lauf und Tech­nik der ein­zel­nen Schwimm­sti­le sind bei Erwach­se­nen iden­tisch zu denen der Kin­der.

Erwach­se­ne Nicht­schwim­mer sind jedoch oft gehemmt, weil Scham oder ande­re nega­ti­ve Emo­tio­nen sie dar­an hin­dern, das Schwim­men zu erler­nen. Was hier Abhil­fe schaf­fen kann, ist ein offe­nes Gespräch im fami­liä­ren Umfeld oder Freun­des­kreis und die pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung eines Schwimm­leh­rers.

Jeder, der min­des­tens 16 Jah­re alt ist, min­des­tens zwei Schwimm­sti­le beherrscht, einen guten Draht zu Kin­dern hat und Lust hat, ande­ren das Schwim­men bei­zu­brin­gen, kann sich an eine Schwimm­schu­le oder Aus­bil­dungs­stät­te in sei­ner Wohn­ort­nä­he wen­den.

Hier geht es zu Anprech­part­nern für wei­te­re Infor­ma­tio­nen.

Die Ein­tei­lung der Schwimm­ab­zei­chen ist wie folgt:

  • See­pferd­chen (Früh­schwim­mer­ab­zei­chen)
  • Pirat oder See­räu­ber
  • deut­sches Schwimm­ab­zei­chen Bron­ze (Frei­schwim­mer)
  • deut­sches Schwimm­ab­zei­chen Sil­ber
  • deut­sches Schwimm­ab­zei­chen Gold

Wich­tig: Unab­hän­gig vom Alter gilt, dass das Früh­schwim­mer­ab­zei­chen (See­pferd­chen) noch kein Nach­weis für siche­res Schwim­men ist. Wer bis­her nur das See­pferd­chen erwor­ben hat, muss wei­ter­hin inten­siv beim Schwim­men beauf­sich­tigt wer­den. Erst mit den Schwimm­ab­zei­chen Bron­ze, Sil­ber und Gold weist man nach, dass man sicher schwim­men kann – dabei ist es egal, ob es sich um ein Kind oder einen Erwach­se­nen han­delt.

Erwor­be­ne Kom­pe­ten­zen beim See­pferd­chen:

  • Kennt­nis der Bade­re­geln
  • Sprung vom Becken­rand mit anschlie­ßen­dem 25 Meter wei­tem Schwim­men in einer Schwimm­art in Bauch- oder Rücken­la­ge (Grob­form, wäh­rend des Schwim­mens in Bauch­la­ge erkenn­bar ins Was­ser aus­at­men)
  • Her­auf­ho­len eines Gegen­stan­des (z.B. klei­ner Tauch­ring) mit den Hän­den aus schul­ter­tie­fem Was­ser (Schul­ter­tie­fe bezo­gen auf den Prüf­ling)

Erwor­be­ne Kom­pe­ten­zen beim Pirat oder See­räu­ber:

  • Kennt­nis der Bade­re­geln
  • Sprung vom Becken­rand mit anschlie­ßen­dem 100 Meter wei­tem tech­nik­ge­rech­tem Brust­schwim­men
  • 5 Meter Stre­cken­tau­chen mit anschlie­ßen­dem Her­auf­ho­len eines Gegen­stan­des (z.B. klei­ner Tauch­ring) mit den Hän­den aus min­des­tens 1 Meter Was­ser­tie­fe

Erwor­be­ne Kom­pe­ten­zen beim Schwimm­ab­zei­chen Bron­ze:

  • Kennt­nis der Bade­re­geln
  • Sprung kopf­wärts vom Becken­rand und 15 Minu­ten Schwim­men. In die­ser Zeit sind min­des­tens 200 Meter zurück­zu­le­gen, davon 150 Meter in Bauch- oder Rücken­la­ge in einer erkenn­ba­ren Schwimm­art und 50 Meter in der jeweils ande­ren Kör­per­la­ge (Wech­sel der Kör­per­la­ge wäh­rend des Schwim­mens auf der Schwimm­bahn ohne Fest­hal­ten)
  • Ein­mal ca. 2 Meter Tief­tau­chen (aus­ge­hend von der Was­ser­ober­flä­che) mit Her­auf­ho­len eines Gegen­stan­des (z.B. klei­ner Tauch­ring)
  • Paket­sprung (kom­pak­te Spring­hal­tung mit ange­wi­ckel­ten Bei­nen) vom Start­block oder 1‑Me­ter-Brett

Erwor­be­ne Kom­pe­ten­zen beim Schwimm­ab­zei­chen Sil­ber:

  • Kennt­nis der Bade­re­geln
  • Kennt­nis­se zum Ver­hal­ten zur Selbst­ret­tung (z.B. bei Erschöp­fung oder Krämp­fen)
  • Sprung kopf­wärts vom Becken­rand und 20 Minu­ten Schwim­men. In die­ser Zeit sind min­des­tens 400 Meter zurück­zu­le­gen, davon 300 Meter in Bauch- oder Rücken­la­ge in einer erkenn­ba­ren Schwimm­art und 100 Meter in der jeweils ande­ren Kör­per­la­ge (Wech­sel der Kör­per­la­ge wäh­rend des Schwim­mens auf der Schwimm­bahn ohne Fest­hal­ten)
  • Zwei­mal ca. 2 Meter Tief­tau­chen (aus­ge­hend von der Was­ser­ober­flä­che), jeweils mit Her­auf­ho­len eines Gegen­stan­des (z.B. klei­ner Tauch­ring)
  • 10 Meter Stre­cken­tau­chen mit Absto­ßen vom Becken­rand im Was­ser
  • Sprung aus 3 Metern Höhe oder zwei ver­schie­de­ne Sprün­ge aus 1 Meter Höhe

Erwor­be­ne Kom­pe­ten­zen beim Schwimm­ab­zei­chen Gold:

  • Kennt­nis der Bade­re­geln
  • Kennt­nis­se zur Hil­fe bei Bade‑, Boots- und Eis­un­fäl­len (Selbst­ret­tung, ein­fa­che Fremd­ret­tung)
  • Sprung kopf­wärts vom Becken­rand und 30 Minu­ten Schwim­men. In die­ser Zeit sind min­des­tens 800 Meter zurück­zu­le­gen, davon 650 Meter in Bauch- oder Rücken­la­ge in einer erkenn­ba­ren Schwimm­art und 150 Meter in der jeweils ande­ren Kör­per­la­ge (Wech­sel der Kör­per­la­ge wäh­rend des Schwim­mens auf der Schwimm­bahn ohne Fest­hal­ten)
  • Start­sprung und 25 Meter Kraul­schwim­men
  • Start­sprung und 50 Meter Brust­schwim­men in höchs­tens 1:15 Minu­ten
  • 50 Meter Rücken­schwim­men mit Grätsch­schwung ohne Arm­tä­tig­keit (= spe­zi­el­le Schwimm­tech­nik) oder Rücken­kraul­schwim­men
  • 10 Meter Stre­cken­tau­chen aus der Schwimm­la­ge (ohne Absto­ßen vom Becken­rand)
  • Drei­mal ca. 2 Meter Tief­tau­chen (aus­ge­hend von der Was­ser­ober­flä­che), jeweils mit Her­auf­ho­len eines Gegen­stan­des (z.B. klei­ner Tauch­ring) inner­halb von 3 Minu­ten
  • Ein Sprung aus 3 Metern Höhe oder zwei ver­schie­de­ne Sprün­ge

Feri­en­schwimm­kur­se fin­den in einem Zeit­raum statt, in dem die Kin­der ent­spann­ter sind, weil sie mehr Zeit für sich haben. Täg­li­che Schu­lungs­ein­hei­ten (wie in einem Inten­siv­schwimm­kurs), die oft nur in den Feri­en mög­lich sind, machen Lern­fort­schrit­te sehr schnell sicht­bar und moti­vie­ren die Kin­der dadurch extrem.

Es bie­tet sich bei der Feri­en­pla­nung an, Urlaub und ande­re Akti­vi­tä­ten um einen Schwimm­kurs her­um zu pla­nen und nicht zu viel ande­res im glei­chen Zeit­raum mit unter­brin­gen zu wol­len. Zu emp­feh­len sind täg­li­che Kurs­zei­ten in den Vor­mit­tags­stun­den, in denen die Kin­der noch aus­ge­ruh­ter sind als nach einem Tag vol­ler Akti­vi­tä­ten. Durch die täg­li­che Übung fes­ti­gen sich neu erlern­te Tech­ni­ken und Bewe­gungs­ab­läu­fe schnel­ler und wer­den stär­ker ver­in­ner­licht. Sofern nach Abschluss des Kur­ses die Feri­en­zeit noch nicht vor­bei ist, kön­nen und soll­ten Eltern mit ihrem Kind wei­ter üben, wenn im Schul- und Berufs­all­tag der regel­mä­ßi­ge Besuch einer Schwimm­stät­te eher schwer umzu­set­zen ist.

Prin­zi­pi­ell kann das Schwim­men auch ohne einen Schwimm­kurs erlernt wer­den. Vor­aus­set­zung dafür aber sind Eltern, die genü­gend Zeit und Geduld für ihr Kind auf­brin­gen kön­nen.

Um zu ver­hin­dern, dass sich fal­sche Bewe­gungs­ab­läu­fe oder tech­ni­sche Feh­ler ein­schlei­chen, emp­feh­len wir den Besuch eines Schwimm­kur­ses. Durch die Grup­pen­dy­na­mik im Schwimm­kurs kön­nen Kin­der außer­dem eher moti­viert wer­den und haben dadurch mehr Spaß!

Hil­fe­stel­lung hier­zu bie­tet unse­re Platt­form.

Wie in den Arti­keln Was macht eine gute Schwimm­schu­le aus? und Was kos­tet ein guter Schwimm­kurs? beschrie­ben, ist der Schwimm­leh­rer einer der ent­schei­den­den Fak­to­ren bei der Wahl eines Schwimm­kur­ses.

Ob der Schwimm­leh­rer einen guten Job macht, lässt sich bereits nach der ers­ten Schwimm­stun­de abschät­zen: Ein Blick in die Gesich­ter der Kin­der genügt – durch deren posi­ti­ven, neu­tra­len oder nega­ti­ven Gesichts­aus­drü­cke kön­nen Eltern recht schnell ein­schät­zen, wie viel Lust ihr Kind auf wei­te­re Schwimm­stun­den hat. Ver­trau­en und Spaß am Kurs sind Vor­aus­set­zun­gen für den Fort­schritt beim Schwim­men­ler­nen.

Wer­den die Lehr­ein­hei­ten vom Schwimm­leh­rer alters­ge­recht ver­mit­telt und spie­le­risch umge­setzt, ist das Ler­nen nach­hal­tig und effi­zi­ent. Haben die Schwimm­schü­ler Spaß dabei, ler­nen sie aus eige­nem Antrieb, Neu­gier und Freu­de am Erfolg.

Eltern kön­nen also von einem guten Schwimm­leh­rer aus­ge­hen, wenn ihr Kind zum Ende des Kur­ses sich im Was­ser woh­ler und siche­rer fühlt, Lust auf mehr Zeit im Was­ser hat und sich schwimm­tech­nisch noch wei­ter ent­wi­ckeln möch­te.

In den letz­ten Jah­ren wur­den unzäh­li­ge neue Schwimm­schu­len gegrün­det und auch pri­va­te Schwimm­leh­rer stel­len ihre Diens­te zur Ver­fü­gung. Damit Eltern eine gute Schwimm­schu­le fin­den, die Wert auf eine qua­li­ta­ti­ve Aus­bil­dung legt, emp­feh­len wir im Vor­feld die Über­le­gung fol­gen­der Punk­te:

  • Wie sind die Bewer­tun­gen der Schwimm­schu­le auf deren Home­page?
  • Was sagen ehe­ma­li­ge Teil­neh­mer zu den Kur­sen der Schwimm­schu­le?
  • Wie lan­ge besteht die Schwimm­schu­le schon und wie ist sie ent­stan­den?
  • Wie gut sind die Ver­ant­wort­li­chen erreich­bar und wie lan­ge ist die Bear­bei­tungs­zeit der Anfra­gen?
  • Wer­den Fähig­kei­ten und Vor­kennt­nis­se bei der Anmel­dung abge­fragt?
  • Wie hoch ist die max. Teil­neh­mer­zahl pro Kurs?
  • Fin­det der Kurs in einem Lehr­schwimm­be­cken oder wär­hend des all­ge­mei­nen Bade­be­trie­bes statt?
  • Kann man auch wei­ter­füh­ren­de Kur­se und Abnah­men für Abzei­chen buchen?
  • Gibt es fai­re Stor­no­be­din­gun­gen?
  • Wie hoch ist die Was­ser­tem­pe­ra­tur?
  • Was steht in den AGB und wie ver­ständ­lich sind sie for­mu­liert?

Weil es so vie­le Schwimm­schu­len und ‑ver­ei­ne gibt, lässt sich deren Ange­bot kaum über­bli­cken. Es gilt aber auch: Eine gute Schwimm­schu­le ist nicht ein auto­ma­ti­scher Garant für einen guten Schwimm­kurs – und auf den kommt es ja letzt­end­lich an. Mehr Infos auch unter: Was kos­tet ein guter Schwimm­kurs?

Schwimm­schu­len in dei­ner Regi­on fin­den

Bei der Wahl eines Schwimm­kur­ses gibt es eini­ge Fak­to­ren, auf die Eltern ach­ten soll­ten: Schwimm­leh­rer, Grup­pen­grö­ße, Tem­pe­ra­tur des Was­sers und eine gute Infra­struk­tur des Lehr­schwimm­be­ckens sind für einen guten Kurs aus­schlag­ge­bend. Doch auch ein mög­lichst homo­ge­ner Ent­wick­lungs­stand der Teil­neh­mer zu Kurs­be­ginn ist wich­tig.

Wie viel ein guter Schwimm­kurs kos­ten darf, ist sehr schwie­rig zu beant­wor­ten. In der Regel gilt, dass ein Kind zwi­schen 30 und 50 Unter­richts­ein­hei­ten braucht, um am Ende das Schwimm­ab­zei­chen Bron­ze (15 Minu­ten Dau­er­schwim­men, 2 Meter Tief­tau­chen, Start­sprung und Kennt­niss der Bade­re­geln) abzu­le­gen.

Nach die­sem Schwimm­ab­zei­chen haben die Eltern die Sicher­heit: Mein Kind kann sicher schwim­men!

Die Viel­zahl der Kurs­an­ge­bo­te spie­gelt auch die Viel­zahl der Preis­ge­stal­tung von Schwimm­kur­sen wider. Hier ein gro­ber Über­blick, wie stark die Kurs­an­ge­bo­te bei ver­schie­de­nen Fak­to­ren vari­ie­ren kön­nen:

Weil die Kurs­an­ge­bo­te so unter­schied­lich sind, kann eine Preis­an­ga­be nicht pau­schal die Fra­ge nach den Kos­ten eines guten Schwimm­kur­ses beant­wor­ten.

Grund­sätz­lich kann man aber sagen: Je grö­ßer die zuläs­si­ge Teil­neh­mer­zahl im Kurs ist, des­to gerin­ger sind die Kos­ten für den ein­zel­nen Schü­ler. Dar­un­ter lei­det jedoch die Mög­lich­keit, indi­vi­du­ell auf das ein­zel­ne Kind ein­zu­ge­hen, um es opti­mal zu för­dern und zu for­dern. Die Kon­se­quenz ist: Eini­ge Kin­der sind unter­for­dert und schnell gelang­weilt, wäh­rend ande­re nicht mit­hal­ten kön­nen, über­for­dert sind und kei­ne Fort­schrit­te machen.

Eltern soll­ten bei der Wahl eines Schwimm­kur­ses des­halb auf fol­gen­de Punk­te ach­ten:

  • Die Begren­zung der mög­li­chen Anmel­dun­gen: Je weni­ger Schü­ler, des­to bes­ser.
  • Kur­ze Inter­vall­zei­ten, also vie­le Schu­lungs­ein­hei­ten inner­halb eines über­schau­ba­ren Zeit­raums.
  • Die Abfra­ge und Ein­stu­fung der Kurs­schü­ler nach ihren Vor­aus­set­zun­gen und Grund­fer­tig­kei­ten und nicht nur die Ein­stu­fung nach ihrem Alter.

Um den­noch eine Anga­be zu den Kos­ten eines Schwimm­kur­ses zu machen, lässt sich Fol­gen­des fest­hal­ten: Pro Kurs­mi­nu­te und Schü­ler kann ein Schwimm­kurs zwi­schen 25 und 45 Cent kos­ten. Dar­aus kann man jedoch nicht die Qua­li­tät des Kur­ses ablei­ten. Die­se Richt­wer­te gel­ten nicht für indi­vi­du­el­le Ein­zel­schu­lun­gen mit einem 1:1 Coa­ching.

Was­ser­be­wäl­ti­gung bedeu­tet, dass die Grund­fer­tig­kei­ten im Schwim­men wei­test­ge­hend vor­han­den sind und beherrscht wer­den. Kin­der kön­nen sich eigen­stän­dig aus einer Not­la­ge ret­ten, bei der sie z.B. rück­wärts aus einem Boot ins Was­ser gefal­len sind. Oder sie kön­nen so lan­ge wie ein See­stern bzw. „toter Mann“ mit aus­ge­streck­ten Armen und Bei­nen im Was­ser lie­gen, bis Hil­fe kommt.

Die Was­ser­be­wäl­ti­gung setzt die Was­ser­ge­wöh­nung vor­aus.

Am leich­tes­ten ler­nen Kin­der die Grund­fä­hig­kei­ten durch spie­le­ri­sche Akti­vi­tä­ten im Was­ser.

Zu die­sen Grund­fä­hig­kei­ten im Schwim­men zäh­len fol­gen­de Punk­te:

  • Atmen: Bewusst in das Was­ser bzw. unter Was­ser (aus)atmen
  • Glei­ten: Mit den Füßen kräf­tig absto­ßen (dyna­mi­scher Auf­trieb)
  • Tau­chen: Mit dem Gesicht unter Was­ser bewe­gen, bei geöff­ne­ten Augen
  • Sprin­gen: Ohne Hil­fe kon­trol­liert ins Was­ser sprin­gen
  • Schwe­ben: Flach auf dem Was­ser lie­gen (sta­ti­scher Auf­trieb)
  • Fort­be­we­gen: Ziel­ge­rich­tet im Was­ser von A nach B kom­men

Erst wenn ein Kind die­se Grund­fer­tig­kei­ten sicher beherrscht, sei­ne Fähig­kei­ten selbst ein­schät­zen und sich ohne Hilfs­mit­tel ziel­ge­rich­tet im Was­ser fort­be­we­gen kann, spricht man von der ers­ten Stu­fe des Schwim­mens.